Stoffwechsel

7 Tipps, wie Sie Ihren Stoffwechsel in Schwung bringen

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Cora Högl

Wir zeigen Ihnen, mit welchen einfachen Tricks Sie schnell wieder mehr Energie und Lust auf Bewegung bekommen. 

1. Morgensonne tanken

Wer seinen Stoffwechsel anregen möchte, sollte sich jeden Tag einen Morgenspaziergang gönnen. US-Forscher haben nämlich festgestellt, dass Tageslicht am Morgen wie ein Schlankheitsmittel wirkt. So hatten die Probanden, die am Morgen spazieren gingen, schon nach einer Woche einen geringeren BMI als jene, die es nicht taten. Die Ernährung und die Bewegung insgesamt über den Tag verteilt wurden dabei nicht geändert. Offenbar scheint also der Zeitpunkt der Lichtexposition entscheidend.

Die gute Nachricht in der „dunklen“ Jahreszeit: Selbst stark bewölkter Himmel hatte noch einen Effekt auf den BMI. Als Zeitfenster für den 20-30-minütigen Spaziergang gilt der Vormittag zwischen 8 und 12 Uhr.

2. Regelmäßig essen

Einer der größten Fehler beim Abnehmen ist es, einzelne Mahlzeiten ausfallen zu lassen. Denn (gesunder) Hunger ist das Signal des Körpers, dass er nun Energie braucht. Bekommt er diese daraufhin nicht, stellt er den Stoffwechsel auf Hungerzeiten um. Das heißt, der Körper läuft auf Sparflamme, da er nicht weiß, wann es die nächste Mahlzeit gibt. Als normale und gesunde Pause zwischen den Mahlzeiten gelten 3-4 Stunden. Spätestens dann sollten Sie wieder etwas essen.

Selbstverständlich ist es aber nicht egal, was Sie essen. Und entgegen der Redewendung ist Hunger leider kein guter Koch. Denn wenn Sie hungrig sind, steigt vor allem der Appetit auf kohlenhydratreiche und fette Mahlzeiten. Daher ist es von Vorteil, wenn Sie Ihre Mahlzeiten im Voraus planen – am besten über die ganze Woche. Das heißt natürlich nicht, dass Sie Ihren Kühlschrank am Wochenende vollpacken müssen – gerade Obst und Gemüse sollten Sie so frisch wie möglich zubereiten. Ein grober Wochenplan, an den Sie sich auch halten können, genügt.

Eine entscheidende Rolle im Tagesablauf nimmt übrigens das Frühstück ein.

3. Vitalstoffreich ernähren

Für einen reibungslosen Stoffwechsel benötigt der Körper, neben reinen Energieträgern wie Kohlenhydraten und Fett sowie Bausteinen wie Aminosäuren, auch noch diverse Funktionsstoffe. Dazu gehören vor allem Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Besonders Eisen, Mangan, Vitamin B2, Vitamin B1, Vitamin B12, Vitamin B6 und Vitamin C, tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Fehlt es nur an einem Bestandteil dieses Systems, kann es bereits ins Stocken geraten.

Stoffwechselstörungen sind ein bekanntes Bild in unserer Wohlstandsgesellschaft. Sie schlagen sich häufig in Übergewicht, Energielosigkeit und Müdigkeit nieder. Neben erblich bedingten Störungen haben Wissenschaftler unseren modernen Lebensstil als Hauptursache für viele dieser Störungen ausfindig gemacht. Eine aktuelle Studie kam sogar zu dem Ergebnis, dass ein ungesunder Lebensstil (v. a. Bewegungsarmut, schlechte Ernährung und psychische Belastungen) den Stoffwechsel nicht nur schwächt, sondern auch das für ihn zuständige Erbgut schädigt.

LaVita als komplexes Saftkonzentrat sichert die Versorgung mit wichtigen Vitaminen und Spurenelementen ab. (Neben den Vitaminen B1, B2, B3, B5, B6, B12 und C tragen auch die Spuren­ele­men­te Eisen, Mangan, Jod und Kupfer zu einem normalen Energiestoffwechsel innerhalb der Zellen bei)

4. Stress vermeiden

Es klingt paradox, aber Stress lähmt unseren Stoffwechsel, denn bei Stress schüttet der Körper das Hormon Cortisol aus. Dieses sorgt dafür, dass bestimmte Körperfunktionen angeschoben und andere gebremst werden. Besonders bemerkbar macht sich dieser Effekt bei länger andauerndem und chronischem Stress.

Was in plötzlichen Gefahrensituationen lebensrettend sein kann (höhere Herzfrequenz, Anstieg des Blutdrucks, höhere Aufmerksamkeit), kann als Dauerzustand viel Schaden anrichten. Folgen können Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Verdauungsprobleme und Immunschwäche sein.

Das Stresshormon Cortisol fördert zudem Heißhungerattacken und bremst den Energiestoffwechsel.

5. Lachen

Klingt einfach – ist es auch! Beim Lachen schüttet der Körper Glückshormone aus. Herz-Kreislaufsystem, Zwerchfell, Stimmbänder, Gesichts- und Bauchmuskeln werden stark beansprucht, was unter anderem zu einer kurzzeitigen Erhöhung des Blutdrucks, einem Anstieg des Sauerstoffgehalts im Blut und zu einer Art innerer Massage des Unterbauchbereichs führt. Gleichzeitig werden die Stresshormone Adrenalin und Cortisol abgebaut. Das regt auch die Verdauung und den Energiestoffwechsel an.

6. Richtig schlafen

Nicht zu lang, nicht zu kurz: So lautet die einfache Formel für einen guten Stoffwechsel. Denn während Sie schlafen, baut der Körper Fett ab und reguliert Hungerhormone wie Ghrelin. Schlafmangel kurbelt die Produktion von Ghrelin an – und das führt zu mehr Hunger und zu erhöhter Nahrungsaufnahme. Dieser Zusammenhang zeigte sich auch in Studien, die die Schlafdauer im Zusammenhang mit dem BMI untersuchten. Eine davon ist die US-amerikanische National Health and Nutrition Examination Survey. Ihr zufolge steigerten durchschnittlich fünf Stunden Schlaf das Risiko für Übergewicht um 50 Prozent, sechs Stunden immerhin noch um 23 Prozent.

Aber auch zu viel Schlaf kann schädlich sein. Wer im Schnitt acht Stunden oder mehr schläft, fühlt sich nicht wacher oder fitter, sondern hat ein erhöhtes Risiko für Übergewicht, erhöhte Cholesterinwerte und sogar ein höheres Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen. Die goldene Mitte läge demnach also bei 6-7 Stunden Schlaf.

7. Nicht zu viel heizen

Unser Körper verbraucht einen Großteil der ihm zugeführten Energie, um die Körpertemperatur konstant auf 36-37 °C zu halten. Je kühler die Temperaturen um uns herum sind, desto mehr muss der Körper arbeiten und desto mehr Energie muss er umsetzen. Das regt den Stoffwechsel an.

Aber keine Angst, niemand muss im Büro oder zuhause bibbern. Denn schon wenige Grad machen einen großen Unterschied. Auch gewöhnt sich der Körper schnell an die neue Temperatur und schaltet einfach seine „innere Heizung“ etwas hoch. 18-20 °C Raumtemperatur heizen dem Stoffwechsel schon ein.